Den Bereich Ausstellung - Dokumentation - Musik
haben wir auf Bitten der Autor*innen gelöscht.
Die neue
Seite Medien enthält u.a. Hinweise auf
Filme, Ausstellungen, Bücher und Websites, die wir teilweise (mit-)gestaltet haben
oder die wir interessant finden, auch wenn wir nicht jede in den Materialien gemachte
Aussage teilen.
Die Seite ist noch im Aufbau und wird kontinuierlich ergänzt. Ihr Aufbau ist provisorisch und wird nach dem Relaunch der Website ein anderes Layout erhalten.

Ein Film von Anita Adam, Dragiza Pasara Caldaras, Alina Preda und Ursula Schmidt Pallmer über drei Romnja aus Frankfurt, die ihren Alltag trotz aller Zumutungen mit Energie und Witz bewältigen.
Beschreibung, Teaser und weiteres Material auf der Webseite von Ursula Schmidt Pallmer
Weitere Infos:
Frankfurter Rundschau
Filmbüro Hessen

Zahlreiche Roma* berichten in dem 45minütigen Film von Ulrike Holler aus dem Jahr 2014 über ihr Leben. Daneben werden auch Joachim Brenner und Sabine Ernst vom FV Roma interviewt.
Bericht und ausführliche Filmbeschreibung bei Evangelisches Frankfurt
Der Film kann als DVD für 10 € bei der Margit-Horvath-Stiftung bestellt werden.
Der Film ist ein Projekt von Ursula Schmidt Pallmer und Schülerinnen aus dem Jugendberufsbildungsprojekt des Förderverein Roma. Die jungen Frauen machen Interviews und stellen ihr Leben dar, teils fiktiv, teils dokumentarisch.
Weitere Infos bei Ursula Schmidt Pallmer
Die drei
Boxen enthalten 8 DVDs. Darin sind Berichte der Zeitzeug*innen Anne Schmidt, Herbert
„Ricky“ Adler, Anna Böhmer und Maria Weis. Außerdem gibt es Fernsehberichte über
die Zigeunerforscherin Eva Justin sowie Die Katholische Kirche
und der NS-Mord an Sintikindern. Abgerundet wird das Paket durch Arbeitsblätter
für den Unterricht und weiterem pädagogischen Material.
Für den Unterricht ist die Medienbox kostenlos über die Frankfurter Schulämter erhältlich.
Die dokumentarisch – künstlerische Ausstellung zur Deportation und Ermordung der Roma* u. Sinti* aus Frankfurt wurde von Bernd Rausch und dem FV Roma erstellt. Sie wurde im August 2009 im ehemaligen Gefängnis Klapperfeld eröffnet und danach mehrfach gezeigt.
Zahlreiche Infos zur Ausstellung finden sich auf der Website von Bernd Rausch. U.a. gibt es hier den Text der Ausstellungstafeln und Gedanken zur künstlerischen Auseinandersetzung.
Die Aussstellung kann bei unserer Geschäftsstelle ausgeliehen werden.
Mit der SiRo-App will der hessische Landesverband deutscher Sinti und Roma spielerisch informieren. Neben allgemeinen Infos gibt es geografische und biografische Wege zur Geschichte und Gegenwart von Roma* und Sinti* in Hessen.
Die App lässt sich unterwegs über Handy oder Tablett nutzen, kann aber bei Bedarf auch einfach über den Browser auf dem PC verwendet werden.
Das Onlineportal des Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und
Roma informiert über den Holocaust an den Sinti* und Roma* und den langen Kampf
um die Anerkennung.
Es gibt zahlreiche Biografien sowie Informationen zu Voraussetzungen Durchführung des Völkermords in Deutschland und im deutsch kontrollierten Europa. Außerdem gibt es Rubriken zur Selbstbehautung und zur Ausgrenzung der Minderheit nach 1945.
Markus End analysiert in seiner
Monografie Antiziganismus in der deutschen Öffentlichkeit. Strategien und Mechanismen
medialer Kommunikation die Wirkungsweise des Antiziganismus. Mit zahlreichen
Beispielen aus den Medien, zeigt er, wie Berichterstattung antiziganistische Deutungsrahmen
produziert und reproduziert.
Der Band wird herausgegeben vom Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, welches die Studie auch kostenlos als pdf-Datei zur Verfügung stellt.
Das Bildungswerk für Erinnerungsarbeit und Frieden e.V. hat gemeinsam mit Roma*-Organisationen aus den jeweiligen Ländern mehrere Ausstellungen zur Ermordung der Roma* im Zweiten Weltkrieg in der ehemaligen Sowjetunion und Rumänien im Zweiten Weltkrieg erstellt. Dazu wurden Überlebende des Genozids und ihre Nachkommen befragt. Außerdem enthalten die Ausstellungstafeln Hintergrundinformationen zum Verlauf der Mordaktionen.
Die Ausstellungen sind online zu sehen.
RomArchive versteht sich als digitales
Archiv der Sinti* und Roma*. Es beinhaltet kuratierte Sektionen zu den Themen
Bildende Kunst, Film, Literatur, Musik,
Tanz, Theater und Drama Flamenco und zur
Bürgerrechtsbewegung der Sinti und Roma.
In der Sektion Voices of the victims sind Stimmen derjenigen zu hören sind, die unter dem Nationalsozialismus als Roma, Sinti, Kalderasch, Lalleri, Lowara, Manusch oder als Angehörige einer anderen Romanes sprechenden Gruppe verfolgt wurden. Außerdem gibt es Texte zum Völkermord an den Roma in allen Ländern des Machtbereichs des Deutschen Reichs.
Ein großes Archiv und eine gute Suchfunktion, die die zahlreichen Materialien zugänglich machen, runden die Website ab.
Die
beeindruckende Fotoausstellung RomaRising von Chad Evans Wyatt, die u.a. vom
Zentralrat Deutscher Sinti und Roma gezeigt wurde, ist
online zu sehen. Sie zeigt Fotos und Lebensgeschichten
vom Roma* mit oft akademischen oder künstlerischen Berufen aus 14 Ländern jenseits
antiziganistischer Klischees.
Zu seinem Selbstverständnis und seiner Arbeit äußert sich Chad Evans Wyatt in RomaRising – eine Projektgeschichte beim RomArchive
Kai
Dikhas fördert und zeigt Kunst und Kultur der Sinti* und Roma*, um
sie einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen und Künstler*innen der Sinti*
und Roma* Raum zu geben, sich auszudrücken.
In der Sammlung und den zahlreichen Ausstellungen gibt es viel zu entdecken.
Das Lexikon
ist noch im Aufbau. An Ende soll es ca., 1000 Beiträge umfassen und einen umfassenden
Überblick zur Verfolgung und Ermordung der Sinti* und Roma* während des Nationalsozialismus
bieten.
Beim Deutschlandfunk gibt es ein Interview mit der Leiterin Karola Fings, die das Projekt erläutert.